Herzlich willkommen zu "Parkett-Zocker 3"!

Viele haben sich in der Zeit des Börsen-Hypes um die Jahrtausendwende die Finger verbrannt:
Dem neuen Markt stand nach einer Himmelfahrt von 1.000 Prozent ein freier Fall von 95 Prozent bevor.
Doch mittlerweile (der Dax hat immerhin die 6.000-er Marke wieder erklommen) schöpfen immer mehr Kleinanleger wieder neuen Mut. So auch Phillip: Er kaufte am Morgen des ersten Handelstages des Jahres 2005 75 Aktien von der Deutschen Telekom zu einem Stückpreis von 12,00 €. Am Abend des letzten Handelstages 2005 hat er sie wieder veräußert.

Folgendes ist nun passiert:
1) Ein "Börsenjahr" besteht aus 250 Handelstagen.
2) Weder beim Kauf noch beim Verkauf sind Provisionen oder Spesen angefallen.
3) Die Aktie hat einen wahren "Achterbahnkurs" hingelegt: am ersten Tag hat sie 10 Prozent zugelegt, am zweiten Tag wieder 10 Prozent abgegeben. Dieses Hin und Her hat die Aktie bis zum Schluss an den Tag gelegt.

Folgendes möchte ich nun wissen:
a) Was war die Aktie Silvester 2005 wert?
b) Hätte Phillip einen "Stop-Loss-Auftrag" erteilt, der zum sofortigen Verkauf der Aktien geführt hätte, wenn sie einen bestimmten Wert (in diesem Fall 8,00 €) unterschreiten, wann wären die Aktien verkauft wurden (Nummer des Handelstages angeben!)? -> Es ist natürlich durchaus denkbar, dass diese "Stop-Loss-Option" miemals ausgeübt wird -> das sollt ihr ja herausfinden. ;-)

Nunn denn, viel Spaß beim Grübeln!